Ab dem 8.November bis zum 6.Dezember in München veranstaltet Un’Altra Italia die Reihe „Wir sind alle Migranten“

Un’altra Italia (Ein anderes Italien, Arbeitsgruppierung von den italienischen Kulturvereinen Circolo Cento Fiori e.V. und Rinascita e.V. unterstützt) präsentiert die Initiative 2014 “Wir sind alle Migranten“, eine Veranstaltungsreihe zum Thema Migration und ihren unterschiedlichen Aspekten im 21.Jahrhundert.

 

Termine:

 

  • Samstag, 8. November, 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr 30)

im Audimax des Sprachen- und Dolmetscher-Institutes, Baierbrunnerstr. 28

Literarischen und musikalischen Einführung ins Thema „Migration geht an uns allen“.

Bei der Gelegenheit wird eine Spendeaktion zugunsten der Organisatoren gestartet, auch wenn der Eintritt frei ist. Abschließend Diskussion bei einem Imbiss (Verkostung von Bio Produkten von Libera Terra wie Wein, Friselle, Säfte, etc. Aus den von dem Mafia konfiszierten Landguten)

 

  • – 30. November

“Die Odyssee des 21. Jahrhunderts. Immigrieren nach Italien”:

Filmreihe (veranstaltet von Circolo Cento Fiori Cinema und Filmstadt München e.V. in Zusammenarbeit mit Münchner Stadtbibliothek) im Gasteig, Rosenheimerstr, 5, im Vortragssaal der Bibliothek.

 

6 Filme zum Thema Migration:

Terraferma” (2011) von E. Crialese (Freitag, 28.11., 18 Uhr),

Io e l’altro” (2007) von M. Melliti (Freitag, 28.11., 20 Uhr 15),

Il villaggio di cartone” (2011) von E. Olmi (Samstag, 29.11., 17 Uhr 30),

Sta per piovere” (2013) von H. Rashid (Samstag, 29.11., 19 Uhr 30),

La prima neve” (2013) von A. Segre (Sonntag, 30.11., 17 Uhr),

Va pensiero. Storie ambulanti“ (2013) von D. Yimer (Sonntag, 30.11.,19 Uhr 30).

Bei diesem Film wird der Regisseur anwesend sein und auch beim anschliessenden kleinen Imbiss im Foyer der Stadtbibliothek. Wer mehr über das Programm erfahren möchte, kann die Website von Un’altra Italia (http://www.centofiori.de/Un_altra_italia.htm) besuchen.

 

  • Samstag, 6. Dezember 17Uhr, (Einlass ab 16:30 Uhr)

Schluss- und Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist am wieder im Sprachen- und Dolmetscher-Institut (Audimax), wo der “Fall Riace” betrachtet wird.

Riace ist eine kleine Gemeinde in Kalabrien, der eine beispiellose Flüchtingsaufnahme und Integration der Migranten gelungen ist.

Darüber werden sich Domenico Lucano, Bürgermeister von Riace, und Michael Braun, Italienkorrespondent der taz Berlin, vor dem Publikum unterhalten. Anschließend Diskussion.

 

Es wird dazu der in Riace gedrehte Dokumentarfilm von Wim Wenders “Il volo” gezeigt.

Im Lauf der Veranstaltung werden die Weichen für konkrete Formen der Solidarität gegenüber Riace und den anderen Locride-Gemeinden gestellt.

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